Warum Yoga?
In der heutigen Zeit sehen sich die Menschen durch den stetig steigenden Leistungsdruck und ihren hektischen Alltag immer mehr nach Ausgleich, Ruhe und einfach nach mehr Zeit für sich selbst. Da
ist Yoga eine perfekte Art um diese Ausgleich zu schaffen.
Yoga ist ein altes, ganzheitliches "Übungssystem" aus Indien und bringt Körper, Geist und Seele wieder in Einklang.
Es unterstützt die Stärkung und Entwicklung geistiger Fähigkeiten wie z.B. das Selbstbewusstsein, Mut, Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Durchhaltevermögen, Kreativität, und
Einfühlungsvermögen.
Außerdem kann das praktizieren von Yoga Krankheiten vorbeugen oder sogar heilen.
Verschiedene Studien belegen, dass Yoga gut bei Rückenproblemen, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Schlafstörungen, Asthma oder Gelenkbeschwerden helfen kann.
Außerdem kann es sogar unterstützend bei Krebs- und Herzpatienten wirken für die mentale und körperliche Stärke. Denn die Psyche spielt bei der Heilung eine sehr große Rolle. Auch wenn Yoga keine
Therapie ersetzt, kann Yoga Depressionen lindern.
Eine Studie aus den USA hat 23 männliche und weibliche Veteranen zwei Mal die Woche für insgesamt 8 Wochen in einen Yogakurs geschickt und bereits nach Ablauf dieser 8 Wochen waren die Symptome
merklich reduziert. Oder eine ähnliche Studie aus den Niederlanden besuchten zwölf Personen, die seit elf Jahren unter chronischen Depressionen litten ebenfalls zwei Mal die Woche für insgesamt
zwei Monate einen Yogakurs . Angstgefühle, Stress und depressive Symptome nahmen in dieser Zeit deutlich ab.
Nebenbei fördert Yoga die Flexibilität deines Körpers, stärkt die Muskulatur von Rücken, Bauch, Arme, Beine. Fördert die Kondition, verbessert die Effizienz des Herzkreislaufsystems und der
Atemorgane und ist gut für die Koordination und hat somit einen guten Einfluss auf das Nervensystem.
Ergänzend schafft Yoga eine eigene, innere Oase für mehr Ruhe und mehr standhaftigkeit im Alltag. Es verhilft zu mehr Lebensfreude und Energie indem es Prana (=Lebensenergie) aktiviert, die Nadis
(=Energiekanäle) öffnet und die Chakren (=Energiezentren/Energieräder) aktiviert.
Es gibt sieben Hauptchakren in unserem Körper. Sie verlaufen von unten nach oben entlang der Innenseite unserer Wirbelsäule.
Das Wurzel-Chakra befindet sich am Steißbein und ist für Lebensenergie, Sexualität, Selbstbejahung und die Beziehung zum Körper zuständig. Etwas weiter oben, etwa handbreit unter dem Bauchnabel
liegt das Sakral-Chakra. Dieses hat die Aufgabe Kreativität, Schaffenskraft, Lebenslust und Selbstachtung zu aktivieren. Das Solarplexus-Chakra liegt oberhalb des Bauchnabels und ist für
Depressionslinderung, Verarbeitung von Gefühlen, Willenskraft und Selbstwertgefühl verantwortlich.
Das Herz- Chakra liegt auf der Höhe des Herzens und hat die Liebe, das Mitgefühl, Geborgenheit und Lebensfreude zur Aufgabe. Am Kehlkopf liegt das Hals-Chakra. Es fördert die Kommunikation,
Ausdruck und Sprache und den Ausdruck von Individualität. Als "Drittes Auge" bezeichnet man das Stirn-Chakra. Es liegt zwischen den Augenbrauen und aktiviert die Seienserkenntnis, Nächstenliebe
und Intuition. Als letztes folgt das Kronen-Chakra. Es befindet sich als einziges außerhalb des grobstöfflichen Körpers, oberhalb des Scheitels und ist für reines Sein, Selbsterkenntnis und
spirituelles Wachstum verantwortlich.